Warum ich keine ‘Nachhilfe’ gebe
Die besorgte Mutter eines angehenden Abiturienten schreibt mich an. In der Betreffzeile lese ich “Nachhilfe Englisch”. Ich zucke zusammen.
Warum?
Nachhilfe hat bei mir keinen guten Ruf. Wenn man Nachhilfe braucht, ist das kein gutes Zeichen. Und es ist eine Krücke, auf die man oft lange angewiesen ist. Meist vereinbart man einen Termin ‘Nachhilfe’ pro Woche.
Dann merken die Eltern: Hey, wenn unser Sohn / unsere Tochter mit Herrn Ginkel lernt, werden die Noten besser. Dann machen wir doch ab jetzt immer Nachhilfe und am besten noch mehr davon. Nicht ein Mal sondern zwei Mal pro Woche.
Dann werden die Leute abhängig
Langsam verlassen sich die Leute dann zu sehr auf die Nachhilfe. Der Abiturient oder die Abiturientin wird unselbstständig. Ich bekomme das Gefühl, es wird nur noch gearbeitet, wenn ich (virtuell) daneben sitze und moralischen Beistand leiste.
Das mache ich nicht mehr!
Ich will nicht, dass meine Leute unselbstständig und abhängig werden. Deshalb ist ab sofort meine Englisch Nachhilfe zeitlich begrenzt. Ich bringe den Leuten alles bei was sie wissen müssen, um dann selbstständig weiterarbeiten zu können. Ich zeite dir alle Tricks, die du wissen musst, um maximal viel für dich rauszuholen. Meist reichen 10 Stunden mit mir und du kannst alleine weiter machen.
Lernen heißt immer selbst und alleine lernen
“Untersuchungen haben ergeben, dass das freiwillige Üben, ohne Druck von außen und auch ohne einen Lehrer, der daneben steht, am besten vorhersagt, wie gut jemand in einem bestimmten Bereich wird.” (Manfred Spitzer: “Lernen: Gehirnforschung und die Schule des Lebens”, Seite 271-272)
Wozu brauchst du mich dann noch?
Ich zeige dir, was du lernst und wie du lernst. Ich sage dir, was du schon richtig macht und was du verändern musst. Ich geben dir den Input, den du brauchst, um dann alleine weiter zu üben. Denn machen wir uns nichts vor: Das Texte Schreiben wird in der Schule leider meistens vernachlässigt. Viele Englischlerher haben vergessen, dass Englischuntericht immer in erster Linie Sprachunterricht ist. Wenn du eine formale, akademische Schriftsprache lernen willst, dann bringt es dir nichts, wenn dein Lehrer im Unterricht einen linksdrehenden Schneeball mit anschließender Podiumsdiskussion veranstaltet. Du brauchst Input, wie du deine Texte strukturierst, welche Formulierungen du benutzen sollst, wie du Fehler vermeidest und wie du mit Wortschatz und Grammatik überzeugst.
Interesse?
Dann buch dir ein Kennenlerntermin mit mir:
P.S: Übrigens: Wenn du dir an sich gut Inhalte selbst erarbeiten kannst, verigss die “Nachhilfe” ganz und hol dir einfach mein Buch “Pocket Guide: Texte Schreiben im Englisch-Abitur”. (Klick auf den Titel, um zur Buchseite zu gelangen.)